Getränke für eure Hochzeit

Die Kosten für Getränke auf einer Hochzeit werden oft unterschätzt. Eure Location wird euch anbieten, entweder eine offene Bar zu wählen oder eine eigenen Getränkekarte. Selbstverständlich ist eine offene Bar, bei der sich eure Gäste alles bestellen könne was ihr Herz begehrt, toll. Jedoch solltet ihr den Kosten Faktor nicht außer Auge lassen, denn eine offene Bar wird teuer. Haben eure Gäste eine riesen Wahl von verschiedenen Wein bis hin zu allen möglich Cocktails, bedeutet dies meist eine dicke Rechnung, die kein Brautpaar so einkalkuliert hat. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Paare für eine Getränkekarte. Hier könnt ihr selbst festlegen, was auf eurer Hochzeit bestellt werden kann. Den Gästen eine Auswahl aus zwei oder drei verschiedenen Sorten Wein oder Bier zu geben und zusätzlich den ein oder anderen Cocktail anzubieten, reicht völlig aus. Ihr müsst nicht von allem zehn verschiedene Varianten anbieten, um eure Gäste glücklich zu machen. Entscheidet euch einfach für Sorten, die den meisten schmecken und setzt diese auf eure ganz eigene Getränkekarte. Ihr könnt uns glauben, wenn wir sagen, dies schont den Geldbeutel ungemein.

Wie bereits gesagt, niemand erwartet von euch eine riesen Auswahl an Getränken. In den Laufe der Jahren haben sich jedoch ein paar Getränke als Standard für Hochzeiten entwickelt, die nicht fehlen dürfen und mit denen jede Hochzeit ein voller Erfolg werden wird. Trotzdem gilt: ein paar Auswahlmöglichkeiten der Basis Getränke reichen vollkommen aus.

Um mit Freunden und Familie auf den besonderen Tag anzustoßen, darf eine kleine Schnapsauswahl natürlich nicht fehlen. Da die Geschmäcker insbesondere bei den Spirituosen sehr weit auseinander gehen, könnt ihr eure Gäste vorab befragen, ob sie irgendwelche Wünsche haben. Für Frauen bietet sich etwas Süßes, wie einen Amaretto, an. Für Männer kann es ein guter Ouzo, Wodka oder Whisky sein.

Die Standard Auswahl an alkoholischen Getränken ist damit gedeckt. Natürlich braucht ihr auch ein paar unalkoholische Getränke, auf die jeder Gast zurückgreifen kann. Ihr solltet also unbedingt Mineralwasser, ein paar Säfte und den ein oder anderen Softdrink, wie Cola, Fanta oder Sprite zur Auswahl stellen. Selbstverständlich ist das ein Muss auf jeder Hochzeit.

Das Gewisse etwas auf einer Hochzeit wird oft verliehen durch eine Getränkebar. Bars geben eine feierliche Stimmung wieder und können gemäß dem Motto wunderbar geschmückt werden. Sie sind außerdem der Meeting Point für Gespräche mit Leuten, mit denen man sich ansonsten vielleicht gar nicht ausgetauscht hätte. Eine Getränkebar gibt also ein tolles Ambiente wieder und ist gleichzeitig das Highlight auf eurer Hochzeit! Beliebt Bars auf Hochzeitsfeiern sind die Weinbar, die Cocktailbar und die Whiskybar. Natürlich genügt eine der Varianten vollkommen. 

Natürlich könnt ihr mit Getränkebars auf das ein oder andere Servicepersonal verzichten, da sich die Gäste ihre Getränke selbstständig an der Bar abholen. Aber ist es auch möglich eine Bar ohne Barkeeper zu realisieren? Ja ist es! Für Wein-und Champagner Bars sind die Möglichkeiten ohne Barkeeper begrenzt, da man Wein schlecht in Getränkespendern abfüllen kann. Ihr könnt allerdings die verschiedenen Weine und Champagner kühl stellen und eure Gäste sollen diese selbstständig in ihre Gläser füllen.

Bei Cocktails gibt es hier schon mehrere Möglichkeiten, wir wollen euch hier zwei Varianten vorstellen: Entweder ihr stellt die verschiedenen Getränkeflaschen, die man für einen Cocktail braucht auf und hängt das entsprechende Rezept dazu. Dies kann viel Spaß bei den Gästen bedeuten, da sie selbstständig ihren Cocktail zusammenstellen können. Allerdings kennt ihr eure Gäste selbst am besten. Überschätzen sich manche, wenn es um Alkohol geht? Falls ihr den ein oder anderen Gast eingeladen habt, der schnell mal eine ganz Flasche Vodka für sich beansprucht, dann verzichtet lieber auf diese Variante und wählt unsere Zweite, die wir euch gleich vorstellen. Mixt die Cocktails vor und serviert sie in Getränkespendern. Dies ist für die Gäste ganz simpel. Sie müssen sich nur ein Glas nehmen, es mit dem gewünschten Cocktail auffüllen und Eis hinzugeben. Wenn ihr noch Dekorationen, wie Früchte oder Blumen parat stellt, kann sich jeder Gast seinen Cocktail so dekorieren, wie er es gerne möchte!

Ihr habt euch entschieden, wie ihr eure Getränkebar optisch zusammenstellt? Dann geht es jetzt an die Entscheidung, welche Bar es denn werden soll. Eines ist sicher: Wein mag so gut wie jeder. Da ist es doch eine großartige Idee eine Weinbar auf der Hochzeitsfeier zu errichten. Jeder Gast kann sich selbstständig seinen Wein und Champagner abholen. Bietet an eurer Bar auf jeden Fall ein paar Varianten des Rotweins, Weißweins und des Rosés an. Damit wird definitiv jeder Weinkenner zufrieden sein! Habt ihr selbst nicht sonderlich viel Ahnung von Wein, lohnt es sich mit Sicherheit einen Sommelier anzuheuern. So trefft ihr problemlos die richtige Wahl an Weinen für eure Hochzeit.

Eine andere äußerst beliebte Variante einer Getränkebar ist die Cocktailbar. Insbesondere wenn ihr ein südländisches Hochzeitsthema habt, ist dies eine tolle Wahl. Hier habt ihr eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten, welche Cocktails ihr euren Gästen anbieten wollt. Aber auch hier gilt selbstverständlich: Entscheidet euch für ein paar wenige Varianten! Wir wollen euch ein paar Anreize geben, welche Cocktails super auf Hochzeiten ankommen und sich gleichzeitig super vorbereiten lassen.

1. Wie wäre es mit einem Blue Lemon? 

Hierfür braucht ihr: 2 cl Blue Curacao, 2 cl Limetten und schließlich Bitter Lemon zum Auffüllen

2. Blue Lagoon

2 cl Ananassaft, 4 cl Maracujasaft, 3 cl Havana Rum, 2 cl Sahne, 2 cl Kokossirup, 1,5 cl Blue Curacao

3. Der All-Time Favourite Cuba Libre

¼ Limette, 4 cl Rum, Cola zum Auffüllen

4. Punch

2 cl Limettensaft, 8 cl Orangensaft, 5 cl brauner Rum, 1 cl Grenadine

Natürlich sollte es in jeder Cocktailbar auch eine kleine Auswahl an unalkoholischen Cocktails geben. Auch hierfür wollen wir euch ein paar vorstellen!

1. Tea Time

6 cl kalter schwarzer Tee, 3 cl Orangensaft, 1 cl Limettensaft, 1 cl Grenadine

2. Virgin Sunrise

3 cl Orangensaft, 1,7 cl Ananassaft, 1 cl Zitronensaft, 1 cl Grenadine 

3. Ipanema 

8 cl Maracujanektar, 4 cl Ginger Ale, Rohrzucker, Limette, Minze

Es gibt viele weitere Cocktails, wir wollen euch hiermit nur einen Anreiz geben um die richtige Auswahl zu treffen!

Wenn der Bräutigam oder ein paar Freunde gerne Whisky trinken, ist eine Whiskybar doch eine tolle Idee. Insbesondere ist diese eine geeignete Wahl, weil die Whiskybar keine gängige Variante der Getränkebar auf einer Hochzeit ist. Des Weiteren kann eine solche Bar ohne Barkeeper wunderbar funktionieren, im Gegensatz zu einer Weinbar. Stellt die verschiedenen Whiskyflaschen in einer Reihe auf und die Whiskygläser daneben. So kann sich jeder der gerne Spirituosen trinkt, selbstständig bedienen. 

Die Basis-Getränke und eine Getränkebar sind euch nicht genug? Kein Problem, wir haben noch ein paar weitere nicht ganz so gängige Getränke Ideen für euch. Wie wäre es mit einer selbstgemachten Limonade, die ihr bereits zum Sektempfang und den ersten Snacks anbietet? Hier könnt ihr toll Limetten- oder Zitronenscheiben und Minzeblätter hinzugeben um dem ganzen eine schöne Optik zu verleihen. Auch eine Bowl mit vielen Früchten wird immer gerne gesehen.

Gibt es an eurer Hochzeitsfeier im Laufe des Tages Kaffee und Kuchen? Dann variiert doch beim Kaffee. Statt die Standard Auswahlmöglichkeiten zu geben, könnt ihr tolle Geschmacksrichtungen, wie einen Kokos-, Kürbis - oder Vanille Latte Macchiato anbieten. Schon habt ihr euch mit eurer Getränkeauswahl von anderen Hochzeitsfeiern abgehoben.  Auch beim Aperitif könnt ihr toll variieren. Statt nur den gewöhnlichen Aperol Spritz anzubieten, könnt ihr auch Abwandlungen wie Aperol Sour, Veneto Spritz oder einen Ingwer Spritz anbieten. Dies überrascht eure Gäste mit Sicherheit.

1. Aperol Sour 

4 cl Aperol, 2 cl Zitronensaft, 1 cl Zuckersirup Soda

2. Veneto Spritz

¼ Weißwein, ¾ Aperol und einen Spritzer Soda

3. Ingwer Spritz

3 cl Aperol, 4 cl Ginger Ale, 4 cl Prosecco, Ingwer

Veranstaltet ihr eine Winter Hochzeit? Dann bietet sich das servieren eines Glühweins ja wunderbar an. Auch diesen kann man wunderbar abwandeln und so etwas Überraschung für die Gäste zaubern. Wie der Großteil von euch sicherlich weiß, gibt es den Glühwein schon in rot, weiß und in allen möglichen Geschmacksrichtungen. Nichtsdestotrotz könnt ihr noch einen drauf setzen! Beispielsweise könnt ihr zusätzlich zum Glühwein, Glüh-Gin, Aperol-Glühwein oder Glühwein mit Amaretto servieren, damit rechnet sicherlich niemand.

1. Glüh-Gin

2 cl Gin, 8 cl Weiß-oder Rotwein, 10 cl Apfelsaft, frischen Ingwer, Zimt und Nelken

2. Aperol-Glühwein

10 cl Weißwein, 3 cl Aperol, 5 cl Apfelsaft, 1 cl Mangosirup, Zimt

3. Glühwein mit Amaretto 

18 cl Rotwein, 3 cl Amaretto, brauner Zucker, Zimt, Nelken (hierzu passen super Sauerkirschen)

Ihr habt euch entschieden, welche Getränke ihr zu eurer Hochzeit anbieten werdet? Dann fragt man sich schließlich noch, wie viel wird ein Gast im Durchschnitt trinken? Viele Brautpaare stehen dieser Frage ratlos gegenüber, dennoch kennt ihr eure Gäste am besten. Als Faustformel für die Getränke pro Gast gilt: 

• 1,5 Gläser Sekt
• 1,5 Tassen Kaffee
• 1 Liter Softdrinks oder Saft
• 1,5 Liter Wasser
• 1,5 Liter Bier
• 0,5 Liter Wein 

Um euch einen ungefähren Überblick über die Anzahl an Getränken zu geben, wollen wir euch eine Richtlinie anhand einer mittelgroßen Hochzeit von 60 Gästen geben. Grundsätzlich gilt: ein Getränk pro Person pro Stunde. Für den Sektempfang solltet ihr allerdings die 1,5 fache Menge der Personen berechnen, sprich bei einer Hochzeitsgesellschaft von 60 Personen sollten 90 Gläser Sekt oder Champagner auf Vorrat sein. Auch der Kaffee sollte mit einer 1,5 fachen Menge berechnet werden, daraus ergeben sich, ebenso wie bei Sekt und Champagner, 90 Tassen. Im späteren Verlauf der Hochzeit werden ungefähr 70% der Gäste Bier und weitere 20% Wein trinken. Damit werden 42 Gläser Bier pro Stunde konsumiert, während an Wein nur 12 Gläser pro Stunde gebraucht werden. Schnaps wird im Normalfall nur von  5% der Hochzeitsgäste konsumiert, was ca 3 Gläser pro Stunde bedeuten würden. Je nach Jahreszeit solltet ihr 1,5 Liter Wasser und 1 Liter Softdrink pro Person berechnen. Hier solltet ihr auf jeden Fall mehr einkalkulieren, als vielleicht im Endeffekt von Nöten wäre. 

Natürlich könnt ihr eure Gäste selbst am besten einschätzen und wisst wer gerne wenig Alkohol trinkt, wer lieber Wein als Bier trinkt und wer komplett auf Alkohol verzichten wird. Macht eure Anzahl an Getränken auch unbedingt von den Vorlieben eurer Gäste abhängig. Wenn nötig, könnt ihr auch mal nachhaken, wer gerne was trinkt und auf welches Getränk auf keinen Fall verzichtet werden soll. Nichtsdestotrotz gibt es weitere Faktoren auf die ihr bei der Mengenwahl achten solltet: 

• die Anzahl an Fahrer an eurer Hochzeit

Für Fahrer braucht ihr nicht mehr als ein Glas Wein und eine Flasche Bier einkalkulieren, da diese schließlich ihre Familie noch sicher nach Hause bringen sollen.

• Anzahl an Schwangeren und Kindern

Ist die Anzahl an Schwangeren oder Kindern sehr hoch, könnt ihr weniger Alkohol planen, da diese beiden Personengruppen keinen Alkohol zu sich nehmen werden.

• die Jahreszeit sollte beachtet werden 

Ist es sehr warm, wird durchschnittlich mehr Wasser getrunken als an einer Hochzeit im Winter, plant also mehr nichtalkoholische Getränke ein.

• die Dauer der Hochzeit

Selbstverständlich gilt: je länger die Hochzeit dauert, desto mehr wird getrunken. Feiert ihr also bis in die frühen Morgenstunden, solltet ihr auch einen größeren Teil des Hochzeitsbudgets für Getränke einplanen.

• der Kulturkreis

Eine muslimische Hochzeit wird weniger Alkohol benötigen, als beispielsweise eine russische Hochzeit.

Da die Anzahl der Getränke von vielen Faktoren abhängig ist und im Allgemeinen schwer abzuschätzen ist, entscheiden sich viele statt einer Einzelberechnung für eine Getränkepauschale. Solch eine Pauschale deckt eine Auswahl vorher ausgewählter Getränke über einen bestimmten Zeitraum ab. Dieser Service wird jedoch meist erst ab einer Personenzahl von 50 angeboten. Doch ist diese wirklich gewinnbringend? Grundsätzlich empfiehlt man Brautpaaren mit Gästen, die gerne mal viel Alkoholisches trinken zu einer Getränkepauschale. In diesem Fall ist es gut möglich, dass ihr mit einer Pauschale günstiger davon kommt, als mit der Einzelberechnung. Die Kosten für eine Getränkepauschale sind in der Regel zwischen 25€ und 35€. Wenn euer Freundes- und Familienkreis also gerne mal tiefer ins Glas schaut, wird sich eine Pauschale mit Sicherheit lohnen. Wenn ihr allerdings eine Hochzeitsgesellschaft seid, die lieber zu Wasser, Kaffee und Limonaden greift, solltet ihr bei der Einzelabrechnung bleiben. Mit dieser werdet ihr im Normalfall billiger davon kommen. Des Weiteren müsst ihr beachten, in welcher Spanne sich die Getränkepreise an eurer Hochzeitslocation befinden. Diese können stark differieren, und so wiederum Einfluss auf das tatsächliche Lohnen einer Getränkepauschale haben. Einen wichtigen Vorteil hat eine solche Pauschale aber auf jeden Fall: Ihr könnt euer Hochzeitsbudget viel besser planen und strukturieren. Da schon vor der Hochzeit der Preis pro Person festgelegt wird, ist es einfach das Budget im Blick zu haben.

Ihr wägt ab ob Getränkepauschale oder Einzelberechnung? Die Getränkekosten differieren allerdings stark von Location zu Location. Grundsätzlich sind Getränke in Restaurants teurer als von einem externen Catering Service. Im Normalfall beläuft sich der Preis pro Person im Restaurant zwischen 20€ und 40€, während sich der Preis beim Catering zwischen 10€ und 20€ befindet. Diese Angaben beschreiben den Durchschnitt mehrerer Hochzeiten. Natürlich wird eine Hochzeitsgesellschaft, die wenig Alkohol konsumiert, zwangsläufig billiger davon kommen, als eine russische Hochzeit, bei der die Hochzeitsgesellschaft auch gerne mal tiefer ins Glas schaut. Des Weiteren sind die Preise natürlich abhängig davon, welche Getränke ihr anbietet. Bier und Wein sind grundsätzlich billiger, als Cocktails und Aperitif. Wie ihr seht, es ist schwierig, einen eindeutigen Kostenpunkt ohne Getränkepauschale zu bestimmen, da der Preis von vielen Faktoren abhängt. 

Neben der Getränkepauschale könnt ihr natürlich auch anderweitig bei den Getränken sparen. Selbstverständlich haben wir für euch die ein oder andere Idee, die ganz einfach umzusetzen ist, zusammengefasst: 

• Auswahl begrenzen

Die einfachste Möglichkeit ist wohl die Auswahl zu minimieren. Weine, Biere, Kaffee und nichtalkoholische Getränke sind im Schnitt nicht so teuer, wie Spirituosen oder Cocktails und vermeiden daher eine schnell teure Rechnung. Seid euch sicher, eure Gäste werden auch mit einer solch einfachen Auswahl an Getränken glücklich sein.

• Auswahl auf eigene Kosten

Wollt ihr euren Gästen trotzdem eine größere Auswahl geben, dann wählt zusammen mit der Location ein paar Longdrinks und Cocktails aus, die die Gäste auf ihre eigene Rechnung bestellen können. So gebt ihr ihnen die Möglichkeit alles zu bestellen, was ihr Herz begehrt, schont aber gleichzeitig euren Geldbeutel. 

• kein Automatisches Nachfüllen der Gläser

Ein wichtiger Punkt: Das Personal soll nicht unaufgefordert die leeren Gläser füllen. Besonders in etwas stilvolleren Locations mit gutem Servicepersonal ist dies der Normalzustand, jedoch treibt es eure Rechnung in die Höhe. Teil dem Servicepersonal also einfach mit, dass diese vorab fragen soll, ob der Gast wünscht, noch mehr zu trinken.

• Wasser auf den Tischen positionieren 

Positioniert immer eine Wasserflasche in einem Kühlbehälter auf den Tischen der Gästen. So können diese ihren Durst mit den billigeren Getränken stillen und kommen unter Umständen nicht auf die Idee, sich etwas anderes zu bestellen. Folglich könnt ihr so den ein oder anderen Euro sparen.

• Kauf auf Kommission

Sind die Getränke in eurer Hochzeitslocation nicht inklusive, dann achtet darauf, dass ihr die Getränke bei einem Händler auf Kommission bestellt. So könnt ihr die leeren Flaschen nach der Hochzeit zurückgeben und bekommt dafür einen Teil des Geldes zurück!

• Verzicht auf Servicepersonal

Auf Personal, das die Getränke serviert, zu verzichten, kann die Rechnung um einiges erleichtern. Stellt einfach eine tolle Getränkebar auf, bei der sich jeder selbst bedienen kann. Mischt, wenn ihr wollt, Cocktails vor und füllt diese in Getränkespender um. Stellt die Weinflaschen in Kühlbehälter und Biere in den Kühlschrank. Auch eine solche Getränkebar könnt ihr toll dekorieren und so diese schön in Szene setzen.

Achtung: Kein Servicepersonal zu haben, kann auch einen gegenläufigen Effekt haben. Da sich Gäste so selbst bedienen, kann es vorkommen, dass der ein oder andere tiefer ins Glas schauen wird, als er es getan hätte, wenn er jedes Glas erneut bestellen hätte müssen.